Carimex Hydraulik GmbH
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Carimex Hydraulik GmbH
Carimex Hydraulik ist seit 1995 Ihr kompetenter Spezialist für Hydraulikzylinder, Hydraulikkomponenten und Hydrauliksysteme.
Neben Service- und Wartungsarbeiten bieten wir Ihnen auch ein umfangreiches Programm an Zubehör aus den Bereichen Hydraulik und Pneumatik.
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Produkte:   Hydraulikzylinder  >  Technische Daten

Technische Daten

Carimex Hydraulik GmbH
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Technische Daten: Hydraulikzylinder

Normen:

Carimex Hydraulik Standard; Hauptabmaße wie Kolben-Ø und Kolbenstangen-Ø entsprechen DIN ISO 3320.

Nenndruck: 160 bar

Statischer Prüfdruck: 240 bar.

Nenndruck: 250 bar

Statischer Prüfdruck: 375 bar.

Nenndruck: 350 bar

Statischer Prüfdruck: 525 bar.

Höhere Betriebsdrücke auf Anfrage.

Die angegebenen Betriebsdrücke gelten für Anwendungen bei stoßfreiem Betrieb. Bei extremen Belastungen, wie z. B. hoher Zyklenfolge, müssen Befestigungselemente und Kolbenstangengewindeverbindungen für Dauerfestigkeit ausgelegt werden.

Einbaulage: Beliebig

Druckflüssigkeit / Druckflüssigkeitstemperaturbereich:

HL, HLP, HFD-R: –20 °C bis +80 °C

HFA: +5 °C bis +55 °C

Wasserglykol HFC auf Anfrage

Viskositätsbereich: 2,8 bis 380 mm²/s

Reinheitsklasse nach ISO

Maximal zulässiger Verschmutzungsgrad der Druckflüssigkeit nach ISO 4406 (c) Klasse 20/18/15.

Hubgeschwindigkeit: bis 0,5 m/s (abhängig vom Leitungsanschluss), höhere Hubgeschwindigkeit auf Anfrage

Entlüftung serienmäßig: gegen Herausdrehen gesichert

Grundanstrich: unsere Hydraulikzylinder sind standardmäßig mit einem Anstrich (Farbton RAL 5003) von max. 80 µm grundiert. Andere Farbtöne auf Anfrage.

Abnahme: Jeder Zylinder wird nach Carimex Hydraulik Standard geprüft.

Zylinder, deren Einsatzdaten von den angegebenen Werten abweichen, können als Spezialversion angeboten werden.

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Technische Daten: Knickung

Die Berechnung auf Knickung wird mit den folgenden Formeln durchgeführt:

1. Berechnung nach Euler

Berechnung nach Euler

2. Berechnung nach Tetmajer

Berechnung nach Tetmajer

Erläuterung:

Erläuterung

Einfluss der Befestigungsart auf die Knicklänge:

Einfluss der Befestigungsart auf die Knicklänge
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Technische Daten: Dichtungen

Kolbenstangendichtung Typ TDI - Kolbendichtung Typ GD 1000 K

Kolbenstangendichtung

Kolbendichtung

Das Dichtungskonzept

   •  

Tandemdichtsatz TDI für hohe Beanspruchung

   •  

Kombination von elastischem Dichtring und Stick-Slip-freiem Gleitring mit minimaler Reibung

   •  

Hohe Dichtheit im statischen und dynamischen Bereich

   •  

Abstreifring AI für zuverlässige Abstreiffunktion

   •  

Sichere statische Abdichtung durch O-Ring-Backring-Verbund-Dichtung OBVD mit Spaltextrusionsschutz

   •  

Einfache Schnappmontage aller Elemente

   •  

Störungsfreier Lauf von 10 Millionen Zyklen erreichbar

Das Dichtungskonzept

   •  

Doppelwirkende Kolbenkompaktdichtung für höchste Beanspruchungen

   •  

Hohe Dichtheit und sehr guter Wirkungsgrad

   •  

Stick-Slip-freier Betrieb

   •  

Kein metallischer Kontakt durch Einbau von Dicht- und integrierten Führungselementen

   •  

Kompakter Elastomer-Grundkörper für hohe Drücke entwickelt, mit sehr gutem Compression-Set und breitem Temperaturbereich

   •  

Einfachste Montage auch bei großer Kolbenbreite (Schnappmontage)

   •  

Kostengünstige Kolbenfertigung

   •  

Rohraufweitung wird sicher überbrückt

Das Führungskonzept

   •  

Keine metallische Berührung durch Führungselemente FI aus hochfestem Kunststoff

   •  

Einfache Schnappmontage

Das Führungskonzept

   •  

Dichtsatz mit integrierten Führungselementen

   •  

Keine zusätzlichen Führungselemente erforderlich

   •  

Keine metallische Berührung durch Führungselemente FA aus hochfestem Kunststoff

Die Materialeigenschaften

   •  

Hochverschleißfester Dichtsatz mit formstabilem Dichtring aus Polyuerthan 90° Shore A (Standardausführung) und Gleitring aus PTFE-Compound

   •  

Temperaturbeständigkeit

von -35°C bis +100°C (Standardausführung)

von -60°C bis +220°C (Sonderausführung)

   •  

Resistent gegenüber Standardhydraulikölen auf Mineralölbasis, in Sonderausführung gegenüber allen gebräuchlichen Hydraulikmedien

   •  

Gleitgeschwindigkeit je nach PTFE-Compound des Gleitringes bis max. 2,0 m/s

   •  

Zulässiger Nenndruck 450 bar, mit zusätzlichem Stützring und abgesetztem Führungsring 630 bar

Die Materialeigenschaften

   •  

Gleitring (Dichtring) aus abriebfesten PTFE-Compounds (PTFE/Bz, PTFE/Kohle)

   •  

Führungsringe aus hochverschleißfesten und reibungsarmen POM/PTFE-Bz-Compund

   •  

Temperaturbeständigkeit

von -45°C bis +120°C (Standardausführung)

von -60°C bis +220°C (Sonderausführung)

   •  

Medienbeständigkeit gegenüber Mineralölen, HFA, HFB-, HFC-Flüssigkeiten,

in Sonderausführung: HFD-Flüssigkeiten

   •  

Gleitgeschwindigkeiten bis 3 m/s

   •  

Nenndruck max. 450 bar Standardausführung,
bei Sonderausführung bis 630 bar möglich

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Technische Daten: Endlagendämpfung

Endlagendämpfung:

Ziel ist es, die Geschwindigkeit einer bewegten Masse, deren Schwerpunkt in der Zylinderachse liegt, auf ein Niveau zu verringern, bei der weder der Zylinder noch die Maschine, in der der Zylinder eingebaut ist, geschädigt wird. Für Geschwindigkeiten über 20 mm/s empfehlen wir den Einsatz einer Endlagendämpfung, um die Energie ohne Einsatz einer zusätzlichen Vorrichtung aufzunehmen. Es muss jedoch immer geprüft werden, ob auch bei kleineren Geschwindigkeiten mit großen Massen eine Endlagendämpfung erforderlich ist.

Dämpfungskapazität:

Beim Abbremsen von Massen über die Endlagendämpfung darf die konstruktiv bedingte Dämpfungskapazität nicht überschritten werden. Zylinder mit Endlagendämpfung können ihre volle Dämpfungskapazität nur bei Ausnutzung der gesamten Hublänge erreichen.

Bei der einstellbaren Endlagendämpfung "E" wird zur Ausführung "D" zusätzlich ein Drosselventil verwendet. Die Endlagendämpfung "E" ermöglicht die Optimierung der Taktzeiten. Die max. Dämpfungskapazität kann nur bei geschlossenem Drosselventil erreicht werden.

Die Berechnung ist von den Faktoren Masse, Geschwindigkeit, Systemdruck und Einbaulage abhängig. Deshalb werden aus Masse und Geschwindigkeit die Kennzahl Dm und aus Systemdruck und Einbaulage die Kennzahl Dp ermittelt.

Mit diesen beiden Kennzahlen wird im Diagramm "Dämpfungskapazität" die zulässige Dämpfungsleistung überprüft. Der Schnittpunkt der Kennzahlen Dm und Dp muss immer unterhalb der Dämpfungskapazitätskurve des ausgewählten Zylinders liegen. Die Werte in den Diagrammen beziehen sich auf eine mittlere Öltemperatur von +45 bis +65 °C und bei geschlossenem Drosselventil.

Für Sonderanwendungen mit sehr kurzen Hubzeiten, großen Geschwindigkeiten oder Massen können die Zylinder mit speziellen Endlagendämpfungen auf Anfrage angeboten werden.

Bei der Verwendung von festen oder einstellbaren Anschlägen sind besondere Maßnahmen zu treffen!

Formeln:

m = bewegte Masse in kg

v = Hubgeschwindigkeit in m/s

kv = siehe Tabelle unten

Ausfahren:

Einfahren:

pS = Systemdruck in bar

A1 = Kolbenfläche in cm²

A3 = Ringfläche in cm²

α = Winkel zur Horizontalen in Grad

 

 

 

 

Dämpfungslänge

AL Ø mm

40

50

63

80

100

125

140

160

180

200

220

250

280

320

Kopfseite

25

25

25

30

30

30

40

40

45

50

55

60

90

100

Bodenseite

25

25

25

30

30

30

40

40

45

50

55

60

90

100

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